Montag, 5. Juli 2010

Die Magie des Wortes

Vor mir liegt ein leeres Blatt Papier,
und ich betrachte die geschriebenen Worte mit Neugier.
Ich habe sie erschaffen, sie mir ausgedacht.
Die Feder ist mein Werkzeug und bewegt sich mit bedacht.

Vor mir steht ein perfekt geformtes Wort,
und ich durchbreche die Stille an diesem leeren Ort.
Ich betone jede Silbe, dass es bebt und lese vor.
Die Stimme ist mein Herz und öffnet jedem Tür und Tor.

Vor mir sitzen nun all die Menschen dieser Welt,
und ich zeige ihnen eine Kunst von der jeder etwas hält.
Ich beende meine Worte und Stille weht durch den vollen Raum.
Die Bühne ist mein Körper und mein größter Traum.

2 Kommentare:

  1. Es ist einfach so wunderschön!
    Wenn es nur ein Wort gäbe, das deinen Gedichten entspricht, doch ich fürchte leider, das gibt es nicht.

    Du bist der neue Shakespeare

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  2. Ich finde das Gedicht auch echt wunderschön.
    Es hat einen wirklich schönen Rhytmus, sehr flüssig.
    Dein Stil gefällt mir echt gut, man merkt das du die Gedichte geschrieben hast, weil irgendwie passt dieser Stil sehr zu dir.
    So richtig beschreiben kann man ihn trotzdem nicht.

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